Die Quanteninformation im Organismus

„Klassisch wird der Informationsgehalt (Menge der Information) in Bit angegeben. In vielerlei Hinsicht äquivalent dazu ist in der Quanteninformation das Qubit. Jedoch ist die Frage, wie viel Information ein Qubit enthält, nicht letztgültig geklärt.

Während ein klassisches Bit sozusagen eindimensional ist, also nur eine Ja-Nein-Alternative, ist das Qubit dreidimensional. Am einfachsten ist das bei Spin-1/2-Systemen zu sehen, bei denen die Superpositionen direkt den Raumrichtungen entsprechen, in denen das Ergebnis einer Spinmessung festliegt, es gilt aber für jedes Qubit. So kann z. B. ein Photon

  1. linkszirkular oder rechtszirkular,
  2. horizontal oder vertikal und
  3. 45° oder -45° polarisiert sein.

Diese drei Polarisationenpaare bilden, wie die drei zueinander senkrechten Spinkomponenten des Spin-1/2-Teilchens, drei jeweils zueinander komplementäre Observable. Entsprechend sind beim Photon auch alle Überlagerungen dieser Zustände möglich. Ein Photon kann nicht nur links- oder rechtszirkular polarisiert sein, sondern auch zu 90 % linkszirkular und zu 10 % rechtszirkular (elliptische Polarisation). Das heißt: Von vielen Photonen, die so polarisiert sind, erscheinen bei einer Messung der zirkularen Polarisation 90 % linkszirkular polarisiert. Vor der Messung trägt aber jedes einzelne Photon die Eigenschaft der Überlagerung (siehe Schrödingers Katze).

Um den Zustand eines Photons exakt anzugeben, reicht also ein Bit, also eine Wahl zwischen 1 und 0, nicht aus. Vielmehr müssen beide Anteile angegeben werden, was einer reellen Zahl, also unendlich vielen Bits entspricht. Um ein Photon exakt nach Vorschrift zu präparieren, ist unendlich viel klassische Information nötig. Diese Beobachtungen legen nahe, dass ein Qubit unendlich viel Information enthält.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Quanteninformation

Betrachten wir diese Quanteninformation im lebenden System der Zelle, konkret der DNA, dann stellen wir fest, dass die Elektronen der DNA unendlich viele Informationen durch Verschränkung speichern könnten.

Dann verstehen wir auch, wieso bereits eine einzelne Zelle zu einer Informationsverarbeitung in der Lage ist, die ein herkömmlicher Computer bisher nicht ausführen kann.

Bekannt und nachgewiesen ist bisher lediglich, dass die Konformationsänderung von Zelleiweißen durch die Energieänderung von Elektronen bewirkt werden kann.

Das Phänomen der Verschränkung ist dagegen bisher in den Zellen nicht untersucht worden, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Möglicherweise ist das Denken des Gehirns als eine derartige Verschränkungsleistung der Elektronen der DNA anzusehen. Die enorme Rechenleistung des Gehirns und vegetative Steuerungsleistung legt diesen Gedanken jedoch nahe.

Der Homöopathie ist zu verdanken, dass wir die Verschränkung eines Stoffes mit Milchzucker oder Wasser als Information ansehen müssen, welche das Gehirn und den Organismus auf eine Weise ansteuert, die nur über quantenmechanische Mechanismen zu erklären ist.

Das Argument der Kritiker, Homöopathie sei wissenschaftlich unplausibel, verkennt den quantenmechanischen Steuerungsmechanismus der Gehirnleistung und die vermutliche quantenmechanische Verschränkung des gesamten Erbmaterials im Organismus.

Setzt man diese Verschränkung voraus, wird plausibel, aus welchem Grund die verschränkte homöopathische Information in der Lage ist Einfluss auf die Lebenskraft des Organismus zu nehmen und eine Steuerungswirkung entfaltet.

Lebenskraft: Quantensynchronisation

Leben kann als die Aufrechterhaltung der Lebenskraft mit Hilfe der dauerhaften Verschränkung der genetischen Information anzusehen sein. Die Unterbrechung der Verschränkung wäre dann als Tod zu definieren, bzw. als dessen Vorstufe, dem Krebs als Entartung und Informationsabbruch des betroffenen Gewebes. Krebs wäre dann nicht als gewöhnliche Entartung des Gewebes anzusehen, sondern als Dekohärenz der Quantenverschränkung der Gewebe mit den Stammzellen und dem Gehirn, die möglicher weise bereits 10 Jahre vor dem Ausbruch der Krebserkrankung auftreten kann.

Vgl. http://www.quantenhomöopathie.de/definitionen-in-der-homoeopathie/

Der Gesichtspunkt der Quantenverschränkung als Grundlage der Lebenskraft wurde bisher in der Literatur nicht diskutiert.

Ich mache deshalb den Anfang.

„Zwar können verschränkte Systeme auch über große räumliche Entfernung miteinander wechselwirken, dabei kann aber keine Information übertragen werden, sodass die Kausalität nicht verletzt ist.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung

Es ergibt sich die Frage:

Welchen Sinn soll die vermutete Quantenverschränkung im Organismus haben, wenn damit keine Information übertragen werden kann?

Nehmen wir den Mäuseversuch als Grundlage der Diskussion, dann muss die Information vom Gehirn auf nicht chemischen Wege in die Gonaden gelangt sein.

Wenn wir nun annehmen, dass die vermutete Quantenverschränkung keine Information an die Gonaden übertragen kann, dann wäre diese Annahme überflüssig.

Wir könnten dem Erbmaterial in den Gonaden vom Gehirn nicht mitteilen, dass es an die nachfolgende Generation freundlicher weise die Information weiter geben soll: Angst vor Kirschduft verursacht Schmerzen. Um diese Information ging es in dem Versuch.

Wir müssen weiter davon ausgehen, dass eine mögliche Verschränkung mit Hilfe von Energie dauerhaft aufrecht erhalten werden muss, wenn sie die Grundlage der Lebenskraft darstellen soll.

Bei der Mäusemanipulation wurde eine Information im Gehirn gespeichert, die besagt, dass Kirschblütengeruch Schmerz auslöst. Wir müssen davon ausgehen, dass diese Information mit Hilfe der Epigenetik im Erbmaterial der Hirnzellen eingeschrieben wurde, auch wenn das bisher nicht untersucht wurde.

Wenn das Gehirn zentral für die Steuerung der Lebenskraft im Organismus zuständig ist, müssen wir weiter davon ausgehen, dass diese epigenetische Information an alle anderen gentragenden Zellen im Organismus weiter gegeben wird.

Auf der Ebene der Quantenverschränkung würde das bedeuten, dass sich die verschränkten Moleküle der DNA ändern. Damit zerfällt die ursprüngliche Verschränkung und der Organismus müsste eine neue Verschränkung aufbauen.

Bisher ist Verschränkung lediglich als Phänomen bekannt, welches durch die Berührung zweier Moleküle und anschließende Trennung möglich wird.

Das ist in der Homöopathie bei der Herstellung der homöopathischen Mittel gewährleistet.

Nach der Trennung hat das homöopathische Mittel immer noch die Quanteneigenschaften des Ausgangsstoffes.

Wie könnte das im Organismus erfolgen?

Es wäre denkbar, dass weiße Blutbestandteile vom Gehirn in andere Organe wandern und damit die Quanteninformation aus dem Gehirn weiter transportieren. Im Organ angekommen, müssten diese Blutbestandteile in der Lage sein die Verschränkung der Erbinformation an die genetischen Empfänger weiter zu geben und das Erbmaterial zu synchronisieren.

Das würde eine Synchronisation der Lebenskraft im gesamten Organismus bewirken können und damit den Gleichklang der Lebenskraft im Organismus herstellen, einschließlich er Krebsvermeidung und einheitlichen Erregerabwehr. Die Quantensynchronisation wäre also für das Leben von erheblicher Bedeutung.

Dann wird auch verständlich, wieso homöopathische Mittel ohne chemische Substanzen eine Steuerungswirkung im Organismus entfalten können. Noch wichtiger ist der Zusammenhang mit der möglich schädlichen Wirkung der Homöopathie. Wenn das homöopathische Mittel in die vermutete Quantenverschränkung eingreifen kann, dann kann sie nicht lediglich Krankheiten oder Fehlsteuerungen der Lebenskraft korrigieren, sondern auch selbst eine Fehlsteuerung der Lebenskraft bis hin zum Erlöschen der derselben und dem Tod bewirken.

Bei chronischen Krankheiten dauert die Umschreibung der Information oft Wochen, bei akuten Krankheiten erfolgt das schneller.

Die Eingangsfrage wäre dann wie folgt zu beantworten:

Mit Hilfe der Quantensynchronisation werden keine Informationen übertragen, sondern vorhandene Informationen dauerhaft erhalten. Sie dürften aus Steuerzentralen wie Gehirn und Thymus die Information an die synchronisierenden Trägerzellen abgegeben und an die peripheren Zellsysteme weiter geleitet werden.

Diese Auffassung ist bisher rein hypothetisch und durch keine Versuche unterlegt worden.